Warum ist Sport für Kinder wichtig?

Die 6 besten Sportarten für Kinder!

Kinder haben einen unglaublichen Energieschub: Sie rennen, spielen, springen, lachen, weinen, toben … Wie wäre es, wenn wir ihnen vorschlagen würden, all diese Energie in eine sportliche Aktivität zu stecken? Sport ermöglicht es Kindern, sich zu bewegen und ihre körperlichen, geistigen und seelischen Fähigkeiten wie Selbstüberwindung, Selbstbeherrschung, Vertrauen und Teamgeist zu entwickeln. Sport für Kinder kann man in jeder Stadt und Stadium finden! Auch zu Hause kann man Sportliche Aktivitäten unternehmen.

Durch regelmäßige sportliche Aktivitäten können Kinder ihre körperliche Fitness und Gesundheit verbessern. Sport fördert die Entwicklung von Muskeln und Knochen, verbessert die Herz-Kreislauf-Funktion und stärkt das Immunsystem. Kinder, die regelmäßig Sport treiben, haben ein geringeres Risiko für Übergewicht und damit verbundene gesundheitliche Probleme wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Sportliche Betätigung ist für die physische und psychische Gesundheit von Kindern unerlässlich. Laut WHO ist der Bewegungsmangel eine Geißel, von der immer mehr Kinder betroffen sind, und das vor allem seit der Einschließung. Also hoppla! Wir bewegen die Popos unserer kleinen Wölfe und helfen ihnen, eine körperliche Aktivität zu finden, die ihnen Spaß macht. 🙂

Wir teilen mit euch einige Tipps zur Auswahl der richtigen sportlichen Aktivität für euer Kind und unsere Auswahl der 6 besten Sportarten für Groß und Klein!

I. Wie wähle ich eine Aktivität für mein Kind aus?

Sportliche und körperliche Aktivitäten lassen sich in vier Kategorien einteilen:

  • Gleichgewicht
  • Muskulär
  • Herz- und Atemwege
  • Lockerung

Daher solltet ihr die Aktivität auswählen, die am besten zu den Bedürfnissen und Wünschen eures Kindes passt, und dabei das Alter und den Charakter eures Kindes berücksichtigen.

1. Das Kriterium des Alters

Kinder strotzen von klein auf vor Energie. Diese Energie kann durch sportliche Aktivitäten sinnvoll genutzt werden, die natürlich an das Alter des Kindes angepasst werden sollten.

  • Sport für Kinder ab 3 Jahren

In diesem Alter werden die vorgeschlagenen Aktivitäten als Körpererweckung, Entdeckung oder Einführung bezeichnet. Sie befinden sich noch in der Entwicklung und die Koordination, die Wahrnehmung des Körpers im Raum und die Ausdauer für einen 1-stündigen Kurs sind noch nicht gefestigt.
Da die Kinder noch sehr jung sind, ist von Wettkampfsportarten abzuraten. Bevorzugt sanfte Sportarten für Kinder, wie Tanzen, Gymnastik oder Schwimmen.

  • Sport für Kinder ab 7 Jahren

Ab 7 Jahren können sowohl Einzel- als auch Mannschaftssportarten in Betracht gezogen werden. Um ihre Motorik zu perfektionieren und ihre Neugier zu entwickeln, kann die Ausübung mehrerer sportlicher Aktivitäten von Vorteil sein. Das Kind kann lernen, über sich selbst hinauszuwachsen, und Vertrauen in seine Fähigkeiten gewinnen.

  • Sport für Kinder ab 10 Jahren

In diesem Alter können dem Kind Wettkampfsportarten angeboten werden. Eine körperliche Aktivität ermöglicht es ihm, soziale Kontakte zu knüpfen und sich mit Gleichaltrigen auszutauschen. Sportarten für Kinder gibt es in Hülle und Fülle, ihr könnt euch auf der Webseite euer Start erkundigen, dort gibt es viele Sportangebote für Kinder!

2. Der Charakter

 Je nach Charakter wird der ideale Sport anders aussehen:

  • Mannschaftssport oder Kontaktsport für einen schüchternen und unsicheren Menschen: Rugby, Boxen, Handball, Judo, Fechten, Fußball …
  • Individualsport für ein hyperaktives, einsames, unermüdliches, energiegeladenes Kind: Tanzen, Gymnastik, Yoga, Leichtathletik, Schwimmen, Radfahren …
  • Geschicklichkeitssport für ein ruhiges, zurückhaltendes Kind: Tennis, Gymnastik, Surfen, Schwimmen, Yoga …

Auch wenn der Charakter des Kindes zu berücksichtigen ist, sind seine Wünsche ebenso wichtig! Denn selbst wenn Ihr Kind sehr aktiv ist und als Gegenpol dazu ein Einzelsport empfehlenswert ist, solltet ihr ihm zuhören, wenn es eher einen Mannschaftssport betreiben möchte. Mit Freunden Fußball zu spielen oder seine Energie bei einem Kampfsport zu entladen, ist auch in Ordnung. Jedem seine eigene Sportart, Hauptsache, man bewegt sich und hat Spaß daran!

II. Welche Sportart für mein Kind?

1. Fußball: Mannschaftssport, der es in sich hat

Es ist der Lieblingssport von Grundschulkindern. Es ist einfach, kostengünstig und der beliebteste Sport.
Das Spiel mit dem Ball, die Ausdauer und die Freundschaftsbeziehungen werden gestärkt. Ohne zu Spielen zu gehen, einfach nur die Bälle mit den Freunden und Freundinnen herausholen, kann Fußball überall im Freien und zu jeder Zeit gespielt werden.

Es erfordert keine besonderen Investitionen (außer Schuhen und einem Ball). Das Kind kann das Dribbeln auch nach der Schule allein üben oder mit ein paar Freunden nach Schulschluss.

In den letzten Jahren ist der Fußball immer weiblicher geworden und hat einer gemischten Mannschaft Platz gemacht. Wer sagt, dass es nur für Jungs ist?

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Ein weiterer Vorteil, diesmal für Eltern: Schnappt euch den Ball und schlagt eurer Kind ein Fußball vor! Ein Moment des Spielens, der Verbundenheit und des Teilens, den ihr und euer Kind genießen werden. Sport mit Kindern ist immer eine tolle Weise Zeit zusammen zu teilen.

2. Yoga: Aktivität für Bewegung und Entspannung

Yoga für Kinder wird immer beliebter und fördert das Körperbewusstsein und die motorischen Fähigkeiten. Mit Atemübungen kann diese in Indien entstandene Praxis bereits ab 2,5 bis 3 Jahren unterrichtet werden.
Immer mehr Yogazentren bieten diese Übung wöchentlich an, aber Ihr könnt sie auch zu Hause mit einem Yogabuch einführen.

Die unterrichteten Körperhaltungen sind altersgerecht und ermöglichen es den Kindern, ihre Emotionen zu kanalisieren, ihre Flexibilität zu stärken, Spannungen abzubauen, ihre Motorik zu entwickeln und ihre Konzentration zu verbessern.

Um Spaß zu haben und gleichzeitig Yoga zu üben, könnt ihr euer Kind übrigens mit einem lustigen Spiel wie Die Reise des kleinen Prinzen auf einem Geburtstag oder einem Nachmittag mit den Kleinen einführen.

Yoga in den Tagesablauf zu integrieren ist hervorragend für die Gesundheit!

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Wie wäre es, wenn ihr kleine Sitzungen mit der Familie organisiert? Das ist die Gelegenheit, Körper und Geist etwas Gutes zu tun und gleichzeitig einen Moment gemeinsam zu verbringen. Vielleicht könntet ihr auch ein Mutter-Kind Sport zusammen unternehmen.

3. Inliner: Outdoor-Aktivität mit mehreren Personen

Mit den schönen Tagen und der Wärme sind Abendspaziergänge sehr angenehm. Anstatt vor dem Sofa zu sitzen, gibt es keine bessere Idee, als mit der Familie einen Spaziergang auf den Inlinern zu machen.
Diese Aktivität ohne Zeitdruck ermöglicht es, alle zusammenzukommen, zu diskutieren und sich gegenseitig herauszufordern.

Man kann mit einem einfachen Spaziergang für Abwechslung sorgen oder komplexere Bewegungen üben. Denkt an Schutzausrüstung!

Dieser Moment ermöglicht es der ganzen Familie, sich zu bewegen, Spaß zu haben, aber auch zu entspannen, indem sie frische Luft schnappt.
Ihr braucht kein Abonnement, müsst euch nicht einschließen oder an einen bestimmten Ort gehen, ein Bürgersteig, ein Parkplatz oder eine Fußgängerzone tun es auch. Psst, achtet auf die Stürze!

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4. Schwimmen: Wahrnehmungsaktivität und Motorik

Schwimmen ist eine der ersten Sportarten, die Kindern beigebracht werden, und wird in den Sportlehrplänen der Schulen behandelt. Am besten ist es, sie so früh wie möglich damit zu beginnen, da Wasser ein Medium ist, mit dem sie besonders vertraut sind.

Ab 6 Monaten spricht man eher von Wasseraktivitäten, die Spiel ähnlich sind, um die Wachheit und Motorik der Kleinsten im Wasser zu fördern.

Abgesehen von den positiven Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit schärfen Wasseraktivitäten das Bewusstsein für die Bewegungen des kindlichen Körpers.

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In der Gegenwart der Eltern fühlt sich das Kind sicher und ist eher in der Lage, seine psychomotorischen Fähigkeiten zu entwickeln. Die gemeinsame Zeit in einer solchen Umgebung baut ein Vertrauensverhältnis zu den Eltern, aber auch zu eurem Kind selbst auf.

Der spielerische Ansatz der Kindergärten, der sich auf Wasserspiele stützt, führt oft zu einem schnelleren Erlernen des eigentlichen Schwimmens.

5. Orientierungslauf: Aktivität im Freien

Für alle, die die Natur, den Weltraum und die freie Natur lieben, ist Orientierungslauf die familienfreundlichste Sportaktivität. Sie wird bereits in der Grundschule angeboten und ist bei Kindern beliebt, die nach Herausforderungen suchen.

Diese Aktivität fördert den Teamgeist und die gegenseitige Unterstützung, ist einfach umzusetzen und erfordert weniger Vorbereitung als es scheint. Die Kinder lernen, einen Kompass und eine Karte zu benutzen und sich in einem geografischen Gebiet zu orientieren.

Für die Kleinsten empfehlen wir, den Orientierungslauf in eine Schnitzeljagd oder eine Schatzsuche umzuwandeln.

Das macht ihnen mehr Spaß und der Gedanke, sich auf die Suche nach einer Belohnung zu begeben, motiviert sie mehr. Haltet Süßigkeiten, Schokolade oder andere Kleinigkeiten bereit, über die sie sich freuen könnten! Es ist möglich, dass ihr von der Denkfähigkeiten beeindruckt werdet, die sie zu Konzentration und Belohnung anregen.

6. Klettern: Aktivität zur Selbstüberwindung

Für die Mutigeren unter uns ist schließlich das Klettern eine Sportart, die in den letzten Jahren im Aufschwung begriffen ist. Zahlreiche Kletterhallen sind in den Stadtzentren, Einkaufs- oder Kulturzentren aus dem Boden geschossen, um ihn für das Stadtleben zugänglich zu machen. 

In diesem Zusammenhang hat sich auch das Klettern für Kinder ab 3 Jahren rasch entwickelt.

Heutzutage sind Kletterhilfen für alle Niveaus geeignet und können sehr spielerisch sein.
Farbige Wände, Wände mit unterschiedlichen Materialien und Aufhängungen, modulierbare Vertikalen – das Ziel ist es, einen beruhigenden und sicheren Raum zu schaffen, um die Ängste des Kindes zu kontrollieren.

Über die Entwicklung der Körperkraft hinaus fördert das Klettern bei Kindern die Selbstüberwindung, die Koordination der Bewegungen und das Gleichgewicht. Wenn ihr mit eurem Kind übt, vermittelt ihr ihm die Sicherheit, die es während seiner Kletterspiele braucht. Das Vertrauensverhältnis und das Zuhören können ebenfalls als Stütze fungieren, indem Sie sich als echter Führer für das Kind identifizieren.

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Sport sollte immer ein spielerischer Moment mit Spiel und guter Stimmung bleiben. Das Tempo, die Intensität und die Häufigkeit sollten an die Bedürfnisse und Wünsche des Kindes angepasst werden.

Die Zugänglichkeit und Leichtigkeit der sportlichen Betätigung wird es umso leichter machen, sie dauerhaft aufrechtzuerhalten, denn vergessen wir nicht, dass auch Erwachsene eine sportliche Betätigung aufrechterhalten müssen.
Wie sieht es bei euch aus? Welche Sportart habt ihr für euer Kind ausgewählt? Sagt es uns in einem Kommentar! 😉